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bvfa bestätigt Löscherfolg bei Entstehungsbränden durch stationäre Löschanlagen 

Brände flexibel löschen: Großer Löschwasservolumenstrom und eine konstante Zumischrate sind ein Muss 

Das Ergebnis der Löschanlagenstatistik des Bundesverbandes Technischer Brandschutz e.V. (bvfa) für das Jahr 2023 belegt erneut: Stationäre Löschanlagen mit automatischer Auslösung sind hoch wirksam und bieten einen entscheidenden zeitlichen Vorteil beim Bekämpfen von Entstehungsbränden. Um flexibel auf Brände reagieren zu können, ist ein großer Löschwasservolumenstrom des Zumischsystems mit konstanter Zumischrate entscheidend.

Gemäß der Löschanlagenstatistik 2023 des bvfa haben EDV-Anlagen, elektrische Schaltanlagen sowie Werkzeugmaschinen des höchste Brandrisiko. Mit Blick auf die Branchen ist die metallverarbeitende Industrie am stärksten betroffen. Die Statistik basiert auf 85 Meldungen von Betreibern, Errichtern und Herstellern stationärer Löschanlagen. 

Löscherfolg stationärer Löschanlagen bei Entstehungsbränden

Der Löscherfolg von Sprinkleranlagen bei Entstehungsbränden ist laut dieser Erhebung hoch. 59 % der Löscherfolge mit Sprinkleranlagen wurden mit nur einem oder zwei Sprinklern erzielt. Das Feuer wird frühzeitig eingedämmt, sodass Personen- und Sachschäden minimiert werden.

In fast allen gemeldeten Fällen, bei 98 % der Löschvorgänge, lösten die stationären Löschanlagen automatisch aus. 88 Prozent der Brände ereigneten sich während der Arbeitszeit. Im Vergleich zur manuellen Auslösung kann dieser zeitliche Vorteil entscheidend für die rechtzeitige Flucht der Mitarbeiter sowie den Löscherfolg sein. Ereignet sich der Brand außerhalb der Arbeitszeit, stellen stationäre Löschanlagen die einzige effektive Lösung dar, um die Feuerwehr zu alarmieren und parallel den Brand einzudämmen.

Die hohe Selektivität von Sprinkleranlagen belegt ihre hohe Effizienz bei Entstehungsbränden und minimiert Brand- und Löschwasserschäden. (Quelle: bvfa)

Risiko „Schmieröle und brennbare Flüssigkeiten“

Laut bvfa besteht das höchste Brandrisiko in strom- und maschinenintensiven Branchen wie der Metallverarbeitung oder der Automobilindustrie. Im Fehlerfall entstehen sehr hohe Temperaturen. Zudem kommen Schmieröle und leicht brennbare Kühlflüssigkeiten zum Einsatz. Diese verteilen sich als Nebel in den Maschinen und können unter Umständen, z. B. durch Werkzeugbruch, zu einer Verpuffung führen.

Flexibel auf Löschszenarien reagieren

Seit 1995 entwickelt FireDos stationäre Schaumzumischsysteme für Löschanlagen. Das rein mechanische Konzept bestehend aus Wassermotor und Kolbenpumpe bietet absolute Funktionssicherheit. Angetrieben durch den Löschwasserstrom, werden Elektrizität und Notstromversorgung nicht benötigt. Alle Schaummittelarten, auch hochviskose Schaummittel, können zugemischt werden. 

Die Geräte sind für kleine und große Löschwasserströme von 70 bis 25.000 l/min ausgelegt. Eine konstante Zumischrate über einen weiten Arbeitsbereich garantiert die automatische Anpassung an variable Löschszenarien. Aufgrund der weiten Arbeitsbereiche ist der Einsatz in jeglichen Schaumlöschanlagen, wie Sprinkler- und Sprühflutanlagen, Nass- und Trockenanlagen, möglich. Entstehungsbrände, die nur das Öffnen von ein oder zwei Sprinklern erfordern, können frühzeitig gelöscht werden. Aber auch im Falle sich ausbreitender Brände kann der Löschvorgang flexibel angepasst werden, um mehrere Sprinkler zu bedienen.

Testen der Zumischrate ohne Premix oder Schaum

Löschanlagen müssen regelmäßig getestet werden, um ihre Funktion im Brandfall sicherzustellen. Das gilt auch für das Zumischsystem. Über den Rückführanschluss kann das Schaummittel unter realen Betriebsbedingungen in den Schaummitteltank zurückgefördert und dabei volumenmäßig erfasst werden. Hieraus und aus der gleichzeitig ermittelten Löschwassermenge wird die Zumischrate berechnet, ohne dass Premix oder Löschschaum erzeugt werden. Das spart Kosten und schont die Umwelt.

So einfach testen Sie die Zumischrate:

  • Über den Kugelhahn 'Rückführen / Zumischen' lässt sich der Testkreislauf aktivieren.
  • Während das Löschwasser zirkuliert, wird der Volumenstrom gemessen.
  • Der Wassermotor treibt im direkten Verhältnis die Schaummittelpumpe an.
  • Schaummittel wird zirkuliert und mittels Durchflussmessgerät erfasst.
  • Die Zumischrate kann berechnet werden.

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